Buch. Angelsportverein: Letzten Samstag fand ab 15 Uhr das traditionelle Fischerfest am Vereinsgelände des ASV Buch statt. Die Organisation war in der Abteilung der Fischerjugend wie immer in bewährten Händen. Rund um die Fischerhütte wurde ein gemütlicher Biergarten mit Sonnensegel aufgebaut. Auch Petrus als Schutzpatron der Angler hatte ein Einsehen und schickte strahlendes Kaiserwetter, so stand einem geselligen Tag nichts im Wege. Die fleißigen Helfer am Grill sorgten für leckere Steckerlfische, selbst gemachte Fischpflanzer’l , Halsgrat, Würstel und Pute mit Salaten, es gab aber auch Emmentaler und resche Brezen. Ausgeschenkt wurde süffiges Bier vom Fass. Große Auswahl bot das gut bestückte Kuchenbuffet. Vom Gugelhupf über Schuxen, bis hin zu kunstvoll gebackenen Torten, war alles vorhanden. Am Abend unter Lichterketten öffnete dann die Cocktailbar und kreierte allerlei Mixgetränke und Longdrinks. Gefeiert wurde noch bis spät in die Nacht.
Buch. Angelsportverein: 45 Schüler der beiden 4ten Klassen der Grundschule Buch a. E. mit ihren beiden Lehrkräften Frau Lego und Herr Zollitsch fanden sich an der ersten Station des Projektes am Erlbach ein. Nach der Begrüßung und kleiner Einweisung ging es auch schon los. „Bewaffnet“ mit Keschern, Sieben, Becherlupen und Eimern fischten die Schüler nach Kleinlebewesen. Aufgeteilt in sechs Gruppen, bestimmten die Kinder anschließend ihre Fänge. Anhand von Bestimmungskarten wurden mit Hilfe der Betreuer des ASV das gefangene Getier bestimmt. So zeigte sich, dass im Erlbach Köcherfliegenlarven, Bachflohkrebse, Libellen- und Wasserkäferlarven, Eintags- und Steinfliegenlarven sowie Wasserskorpione zu Hause sind. Es ist wichtig, den Kindern zu erklären, welche heimische Tiere und Insekten es bei uns gibt, sowohl im als auch außerhalb des Wassers. Mit viel Spaß und mit noch mehr Wasserspritzern machten sich die Schulklassen auf zur anschließenden Wanderung zum Weihergelände. Hier wurden die verschiedenen künstlichen und natürlichen Strukturen im Gelände, wie Kläranlage, Hangquellen, verwilderte Kiesgrube, ehemalige Römerstraße und FFH-Schutzgebiet angesprochen.
Am Vereinsgelände angekommen, gab es unter einer Linde die obligatorische Brotzeit. Frisch gestärkt, absolvierten die Schüler nun abwechselnd die nächsten zwei Stationen, zum einen die Nachbildung eines Bachlaufes mit bereitgestellten Bastelmaterialien wie Kies, Steine, Totholz, Zweige, Blätter und durchsichtiger Folie. Zum anderen einen Weiherrundgang. Aufgabe der Kinder war es nun einen möglichst naturnahen Bachlauf anhand der bereitgestellten Materialien nachzustellen. Voller Eifer wurde Kies aufgeschüttet, Steine und Holz ausgebracht. Mit Hilfe des Vorstandes Knoll, welcher die natürlichen Gegebenheiten und Strukturen eines natürlichen Bachlaufes, wie Mäander, Prall- und Gleithang, Einengung, Lauferweiterung, Flach und Tiefwasserbereiche den Schülern aufzeigte, entstand alsbald ein authentisches Bild eines Bachlaufes.
Beim Weiherrundgang ging Ronald Franzke auf die Entstehung selbiger, auf die naturnahen Bereiche und Fischruhezonen sowie die vor Ort wachsenden Pflanzen und Bäume ein. Es wurden Wasservögel (Stockenten, Blässhühner), Insekten, Libellen sowie Fischbrut beobachtet. Spannend für die Kinder waren die Spuren des Bibers, wobei Fraßspuren, Wechselwege und Biberburg hervorstachen. In der Hütte bestaunten die Kinder noch ausgestellte Fischpräparate von Hecht und Karpfen.
Zur Vor- bzw. Nachbereitung des Lehrstoffes wurde den Klassen das Begleitheft „Fischer machen Schule – Naturerlebnis im Unterricht“ zur Verfügung gestellt. An der Freude und Begeisterung der Kinder sieht man, dass selbst Erlebtes durch keine Theorie zu ersetzen ist.
Buch. Angelsportverein: Letzten Samstag versammelten sich bei bestem Angelwetter wieder zahlreiche Petrijünger, um gemeinsam mit einem Hegefischen den offiziellen Start in das Fischerjahr zu begehen. Geangelt wurde am neu umbenannten Fridolin-Hattenkofer Weiher und an der kleinen Sempt. Pünktlich um 13 Uhr erfolgte der „Startschuss“ für einen kurzweiligen und erholsamen Angelnachmittag. Alsbald stellten sich die ersten Fänge ein. Nach der obligatorischen Stärkung gab 1. Vorstand Stephan Knoll die Fangergebnisse bekannt. Beangelt werden konnten Karpfen, Brachsen, Regenbogenforellen, Rotfedern und Bachforellen.
Die geschicktesten Fischer waren Martin Brenninger mit 12.320 Gramm, gefolgt von Norbert Hohenester mit 5.840 Gramm, sowie Nicklas Teodor 4.880 Gramm, Moses Finsterwald 4.340 Gramm, Max Bechtold 4.200 Gramm, Bernhard Landesberger 4.180 Gramm, Franz Maier 4.140 Gramm, Maria Landesberger 3.720 Gramm, Mike Osterkorn 3.440 Gramm, Leo Finsterwald 3.420 Gramm, Leon Klima 3.400 Gramm, sowie noch weitere Angler.
Buch. Angelsportverein: Letzten Samstag trafen sich die Jungfischer des ASV Buch, um die Ufer am unteren Erlbach und die Fluren entlang des Radweges und der Erdinger Straße von Müll und Abfall zu befreien. Aufgeteilt in mehreren Trupps sammelten die Kinder unter der Leitung der Jugendwarte den aufgefundenen Unrat, welcher anschließend bei der Gemeinde angeliefert und entsorgt wurde. Ebenso wurde im Rahmen der Gewässerpflege eine Reinigungsmaßnahme an den Ufern der kleinen Sempt durchgeführt. Neben Müll entfernten die Angler auch Sturmbruch aus dem Bach.
Die anschließende Brotzeit nach getaner Arbeit hat sich dabei jeder redlich verdient.
Buch. Angelsportverein: Bei der Generalversammlung des ASV Buch ging letzten Sonntag eine Ära zu Ende. Nach über 30 Jahren als 1. Schriftführer stellte sich Bruno Kugler nicht wieder zur Wahl. In seiner Begrüßungsrede würdigte 1. Vorstand Stepan Knoll den Einsatz und das Engagement von Kugler, der über vier Vorstände hinweg den Verein von der „Zettelwirtschaft“ in das Computerzeitalter führte. Knoll führte weiter aus, dass der umherliegende Müll im Vereinsgelände immer mehr wird, und darauf zu achten sei, die bereitgestellten Mülleimer auch zu benutzen. Ein Anliegen an die Mitglieder sei ein regerer Besuch der durchgeführten Veranstaltungen. Außerdem warnte er Vorsicht vor den Bieber Schneisen und Bieber Löchern walten zu lassen. Überall auf dem Vereinsgelände befinden sich die gefährlichen Stolperfallen, besonders an der Sempt sind diese oft nicht zu bemerken.